Kurkuma

Kurkuma Heilwirkung: Alles über die erstaunliche goldene Wurzel

Kurkuma Heilwirkung: Alles über die erstaunliche goldene Wurzel - Cellavent Healthcare

Entzündungshemmend, antioxidativ, vielseitig: Die Kurkuma wird mit zahlreichen positiven Effekten in Verbindung gebracht. Weltweit existieren über 15.000 Studien, die sich mit dem bemerkenswerten Potenzial der Wurzel für die Gelenke, den Darm, bei Entzündungen und vielem mehr befassen. Nicht alle Erkenntnisse sind dabei neu. Schon althergebrachte, traditionelle Heilkünste, wie die Ayurveda wussten um die Kurkuma Heilwirkung. Allerdings gibt es einige Dinge, die man wissen sollte, wenn man die Wirkung der Kurkuma für sich nutzen möchte. 


In diesem Artikel erfährst du, welche Mechanismen hinter der Kurkuma Heilwirkung stecken, worauf du bei der Einnahme achten solltest und wie du den Wirkstoff Curcumin in deine Ernährung integrieren kannst.

Das Wichtigste in Kürze

Kurkuma wird seit über 4000 Jahren in Ritualen, traditioneller Medizin und als Lebensmittel geschätzt

Curcumin ist der zentrale Wirkstoff in Kurkuma und Grundlage der beobachteten Effekte

Studien bestätigen die Heilwirkung von Kurkuma und zeigen Potenzial bei Gelenkbeschwerden, Entzündungen Verdauungsproblemen und uvm.

Moderne Formulierungen wie Mizellen können die Aufnahme von Curcumin um das 185-Fache verbessern

Kurkuma und Curcumin: Der entscheidende Unterschied

Wenn du dich über die Heilwirkung von Kurkuma informierst, ist wichtig zu wissen: Kurkuma und Curcumin sind nicht dasselbe. 


Kurkuma ist die Wurzel selbst, botanisch Curcuma longa. Sie gehört zur Familie der Ingwergewächse und kann entweder frisch oder gemahlen als Gewürz verwendet werden.


Curcumin hingegen ist ein Wirkstoff in konzentrierter Form. Dieser sekundäre Pflanzenstoff gehört zur Gruppe der Curcuminoide, einer Untergruppe der Polyphenole. Curcumin verleiht Kurkuma nicht nur ihre charakteristische gelb-orange Farbe, sondern auch ihr leicht bitteres, würziges Aroma. Laut Studien ist es verantwortlich für die meisten gesundheitlichen Effekte.


Du siehst also, bei Kurkuma und Curcumin verhält es sich ähnlich wie bei Kaffee und Koffein: Das eine ist die Quelle, das andere der Wirkstoff. Entscheidend für die Wirkung ist nicht nur, wie viel Kaffee man trinkt, sondern, wie viel Koffein man dabei aufnimmt. Ähnlich verhält es sich bei Kurkuma.

Der natürliche Curcumin-Gehalt in der Wurzel liegt bei etwa 3-5 %. Für therapeutische Zwecke wird deshalb meist konzentriertes Curcumin verwendet (1). Die Mengen, die über die normale Ernährung aufgenommen werden, reichen für messbare Effekte bei den meisten Anwendungen nicht aus.

Kurkumawurzel mit aufgeschnittenem Stück, daneben ein Haufen gelbes Kurkumapulver und grüne Blätter auf weißem Hintergrund. Links im Bild ist die chemische Strukturformel von Curcumin dargestellt.

Von 4000 Jahren Tradition zur modernen Wissenschaft

Die Geschichte von Kurkuma und ihrer Heilwirkung reicht weit zurück. Ursprünglich in Südostasien beheimatet, begleitet die Wurzel die Menschen dort seit mehreren Jahrtausenden. Sie diente als Gewürz, natürlicher Farbstoff und war fester Bestandteil kultureller Rituale.


Bei traditionellen Hochzeitszeremonien beispielsweise wurde das Brautpaar mit einer Paste aus Kurkuma eingerieben. Das Ritual sollte Schutz, Fruchtbarkeit und einen glücklichen Start in die gemeinsame Zukunft symbolisieren. 

Traditionelle Anwendung von Kurkuma bei indischem Ritual – äußerliche Nutzung

Im Ayurveda wird Kurkuma den „heißen" Gewürzen zugeordnet. Diese sollen reinigend wirken und den Stoffwechsel anregen. Kurkuma galt als Mittel, um Doshas auszugleichen – die drei Lebensenergien, die nach ayurvedischer Lehre Gesundheit und Wohlbefinden bestimmen.


In der traditionellen chinesischen Medizin wird Kurkuma ebenfalls seit Jahrhunderten verwendet. Die Kurkuma Heilwirkung kam besonders bei der Linderung von Schmerzen und zur Förderung der Durchblutung zum Tragen.


Diese lange Tradition basiert auf Beobachtungen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Heute verbindet sich dieses traditionelle Wissen mit moderner Wissenschaft. Forscher untersuchen, welche der überlieferten Anwendungen sich wissenschaftlich bestätigen lassen und warum Kurkuma über Jahrtausende so geschätzt wurde (2).

Die wissenschaftlich untersuchte Kurkuma Heilwirkung

Was früher auf Beobachtung beruhte, wird heute wissenschaftlich überprüft. Die Forschung konzentriert sich dabei vor allem auf Curcumin. Über 15.000 Studien wurden mittlerweile veröffentlicht – eine beeindruckende Zahl, die Kurkuma zu einer der am intensivsten erforschten Heilpflanzen macht.

Collage mehrerer wissenschaftlicher Publikationen zu Curcumin und Kurkuma.

Die Heilwirkung von Kurkuma bei Gelenkbeschwerden

Curcumin zeigt in Studien großes Potenzial in Behandlung von Gelenkproblemen wie Arthrose oder rheumatoide Arthritis, die Millionen Menschen in Deutschland betreffen.

  • Curcumin scheint bestimmte Enzyme zu beeinflussen, die an Entzündungsprozessen in den Gelenken beteiligt sind. Dadurch können Schmerzen und Steifheit reduziert werden (3).
  • In Studien wurde Curcumin mit schmerzhemmenden Medikamenten verglichen und die Ergebnisse sprechen dafür, dass Curcumin eine ähnliche Wirkung hat, jedoch ohne die typischen Nebenwirkungen (4).

Noch aussagekräftiger ist die medizinische Anerkennung: Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) nimmt Curcumin in ihre offiziellen Behandlungsempfehlungen als Begleittherapie bei Kniearthrose auf. Eine Anerkennung, die nur wenige pflanzliche Wirkstoffe erhalten (5).

Eine Person hält beide Hände auf ihr Knie, das leicht gerötet ist – symbolisch für Schmerzen oder Entzündung im Gelenkbereich.

Entzündungshemmende Eigenschaften von Kurkuma

Entzündungen passieren täglich in unserem Körper und sind eine sinnvolle Reaktion. Sie signalisieren dem Immunsystem, dass etwas nicht stimmt und repariert werden muss.


Das Problem: Viele Menschen leiden unter chronischen Entzündungen. Diese stillen Entzündungen werden mit zahlreichen Zivilisationskrankheiten in Verbindung gebracht, von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zu Diabetes.


Studien zeigen, dass Curcumin die Aktivität bestimmter Enzyme und Proteine modulieren kann, die Entzündungsreaktionen im Körper steuern. Es greift in zelluläre Signalwege ein, die normalerweise Entzündungen aufrechterhalten. In verschiedenen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass Curcumin entzündungsrelevante Mechanismen regulieren kann (6, 7). 

Kurkuma als Antioxidans

Freie Radikale entstehen täglich in deinem Körper – durch Stoffwechselprozesse, Stress, Umweltgifte oder UV-Strahlung. In zu großer Menge können sie Zellen schädigen und werden mit Alterungsprozessen und verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht.


Der Körper hat eigene Schutzmechanismen: Antioxidantien neutralisieren freie Radikale und halten so die Balance. Doch manchmal reicht das nicht aus und dann entsteht oxidativer Stress.


Studien zeigen, dass sich die Kurkuma Heilwirkung hier gleich doppelt entfalten kann, weil das Curcumin hier auf zwei Arten wirken kann. Erstens kann es freie Radikale direkt neutralisieren. Zweitens: Curcumin aktiviert einen Signalweg namens Nrf2. Dieser Weg steuert die Bildung körpereigener Antioxidantien. Curcumin kann also dem Körper helfen, sich selbst besser zu schützen. Ein Ansatz, der in der Forschung als besonders vielversprechend gilt (1).

Zufriedene Frau in der Sonne – Symbolbild für Wohlbefinden und gesunde Lebensweise

Kurkuma Heilwirkung auf Verdauung und Darmgesundheit

In der traditionellen Medizin wurde die Kurkuma Heilwirkung besonders häufig bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Eine zentrale Rolle dabei spielt die Gallenblase.

Studien zeigen, dass Curcumin die Sekretion von Gallensäuren anregen kann. Mehr Gallensäuren bedeuten eine effizientere Fettverdauung. Darüber hinaus wird untersucht, wie Curcumin die Darmschleimhaut und die intestinale Barriere beeinflusst. Diese Barriere entscheidet darüber, welche Stoffe aus dem Darm ins Blut gelangen und welche nicht. Eine intakte Barriere ist bedeutend für die Darmgesundheit.

Medizinisches Modell des menschlichen Darms mit Fokus auf Verdauung – erklärt von einem Arzt

Das Bioverfügbarkeits-Problem: Warum die meisten Menschen keine Wirkung spüren

Studien zeigen also vielversprechende Ergebnisse bei verschiedenen Beschwerden. Doch es gibt ein massives Problem, über das kaum jemand spricht. Die meisten Menschen, die Kurkuma einnehmen, spüren kaum was.


Sie konsumieren täglich ihr Kurkuma-Pulver, trinken goldene Milch oder nehmen Kapseln ein und fragen sich nach Wochen: Hat das überhaupt etwas gebracht?


Der Grund liegt in der sogenannten Bioverfügbarkeit. Dieser Begriff beschreibt, wie gut ein Stoff vom Körper aufgenommen wird, ins Blut gelangt und dort wirken kann. Bei Curcumin ist diese Bioverfügbarkeit von Natur aus extrem niedrig.


Bei einfacher Einnahme, z.B. als Gewürz oder Pulver, wandert der größte Teil einfach durch deinen Körper, ohne jemals dort anzukommen, wo er wirken soll. Das ist frustrierend und erklärt, warum viele Menschen an der Kurkuma Heilwirkung zweifeln.

Eine Frau hält eine orangefarbene Kapsel zwischen Daumen und Zeigefinger in die Kamera. Ihr Gesicht ist unscharf im Hintergrund zu sehen, der Fokus liegt deutlich auf der Kapsel im Vordergrund.

Begrenzte Kurkuma Heilwirkung bei herkömmlichen Präparaten

Viele Hersteller kennen das Problem der geringen Bioverfügbarkeit und versuchen, es mit verschiedenen Ansätzen zu lösen, die jedoch ihre Grenzen haben.


Piperin aus schwarzem Pfeffer:

Die Kombination von Kurkuma mit Pfeffer soll die Aufnahme verbessern, da Piperin die Durchlässigkeit der Darmwand erhöht. Allerdings wirkt dieser Effekt unspezifisch und kann auch die Aufnahme von Medikamenten verändern. Zudem reizt Piperin bei empfindlichen Personen oft den Magen und verursacht unangenehme Nebenwirkungen, wie Sodbrennen oder Übelkeit (10, 11).


Hochdosierung:

Ein anderer Ansatz ist die drastische Erhöhung der Curcumin-Menge, um den geringen Aufnahmeanteil auszugleichen. Doch dieser Weg ist wenig effizient: Wird das Aufnahmeproblem nicht gelöst, bringt auch eine höhere Dosis kaum Nutzen – und erhöht stattdessen das Risiko für Nebenwirkungen.

Die Lösung: Bis zu 185-mal bessere Kurkuma Heilwirkung

Um das Problem der geringen Bioverfügbarkeit zu lösen, wurden verschiedene Technologien entwickelt, um die geringe Bioverfügbarkeit von Curcumin zu verbessern.


Besonders vielversprechend hat sich die Mizellen-Technologie erwiesen. Curcumin wird hierbei in sogenannte Mizellen eingebettet – winzige Trägerstrukturen aus wasser- und fettliebenden Bestandteilen. Auf diese Weise lassen sich die fettlöslichen Curcumin-Moleküle in der wässrigen Umgebung des Darms transportieren und deutlich besser durch die Darmwand ins Blut aufnehmen.

Grafik einer Mizelle mit fettlöslichem Curcumin im Kern und wasserlöslicher Hülle

Mehrere Studien zeigen eindrucksvoll, dass Curcumin in Mizell-Formulierung besonders effektiv wirkt:


  • Mizellares Curcumin wird bis zu 185-mal besser im Blut aufgenomen – der bislang höchste gemessene Wert in Vergleichen mit anderen Formulierungen (12)
  • Es erreicht nicht nur deutlich höhere Wirkstoffkonzentrationen im Blut, sondern gelangt auch schneller in den Blutkreislauf und bleibt dort länger aktiv– ein entscheidender Faktor für eine nachhaltige und gleichmäßige Wirkung im Körper (13, 14)

Unsere Empfehlung

Das Wichtigste in Kürze:

  • Seit über 10 Jahren Marktführer im Bereich Curcumin-Präparate
  • Innovative Mizellen-Technologie für eine deutlich bessere Aufnahme
  • Wissenschaftlich untersuchte und geprüfte Formulierung
  • Bis zu 185-fach höhere Bioverfügbarkeit im Vergleich zu herkömmlichem Curcumin-Pulver

Kurkuma richtig anwenden: Der Praxis-Guide

Damit Kurkuma sein Potenzial entfalten kann, kommt es auf die richtige Form, Dosierung und Einnahme an.

  1. Frische Kurkuma-Wurzel: Um therapeutisch relevante Mengen Curcumin aufzunehmen, müsstest du täglich etwa 30-50 Gramm frische Kurkuma-Wurzel essen. Das ist unrealistisch viel. 
  2. Standard Curcumin-Extrakt: Die übliche Empfehlung liegt bei 1.000-1.500 mg täglich, verteilt auf 2-3 Einnahmen mit fetthaltigen Mahlzeiten. Olivenöl, Nüsse oder Avocado verbessern die Aufnahme. Auch dann bleibt die Bioverfügbarkeit begrenzt.
  3. Mizell-CurcuminHier reichen 200-500 mg täglich aus – dank der deutlich besseren Aufnahme. Der Vorteil: Zwei Kapseln pro Tag genügen, unabhängig von Mahlzeiten. 

Wichtig bei allen Formen: Gib deinem Körper Zeit. Erste Effekte zeigen sich meist nach 2-4 Wochen, die volle Wirkung oft erst nach 8-12 Wochen kontinuierlicher Einnahme.

Kurkuma als Gewürz liefert zwar keine großen Mengen Curcumin, hat aber dennoch Vorteile: Du gewöhnst deinen Körper an den Wirkstoff, profitierst von den vielen weiteren Inhaltsstoffen der Wurzel und integrierst gesunde Gewürze in deinen Alltag.

Rezept-Idee: Goldene Milch


Goldene Milch ist mehr als ein Trend. Die Kombination aus Kurkuma, Zimt und Ingwer macht sie zu einem wohltuenden Ritual im Alltag. Durch den regelmäßigen Genuss nimmst du kleine Curcumin-Mengen zu, die sich über die Zeit summieren. Gleichzeitig sorgt die Gewürzmischung für ein aromatisches, harmonisches Geschmackserlebnis.


Link zu deinem Goldene-Milch-Rezept

Fazit

Kurkuma und ihre besondere Kurkuma Heilwirkung begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden – in Ritualen, als Gewürz und in der traditionellen Medizin. Heute steht der Wirkstoff Curcumin im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen, die zeigen, wie das jahrtausendealte Wissen mit modernen Erkenntnissen verbunden wird. Die Forschung zeigt, dass die Kurkuma Heilwirkung stark von der Aufnahme im Körper abhängt. Moderne Technologien wie Mizell-Curcumin verbessern diese Aufnahme deutlich und ermöglichen, dass der Wirkstoff effizienter wirkt. 

Welche Rolle spielt Curcumin in der traditionellen Heilmedizin?

In der Ayurveda und Traditionellen Chinesischen Medizin wird Kurkuma seit Jahrhunderten wegen seiner vermeintlichen Heilwirkungen verwendet – z. B. bei Verdauungsbeschwerden, Hautproblemen und Entzündungen.

Wie unterscheidet sich Kurkuma von Curcumin?

Kurkuma ist die Wurzel, aus der Curcumin stammt. Curcumin ist der konzentrierte Wirkstoff – also das, was in Nahrungsergänzungsmitteln oder Extrakten standardisiert vorliegt.

Wie lange dauert es, bis die Kurkuma Heilwirkung eintritt?

Die Wirkung hängt von der Dosis, Bioverfügbarkeit und dem individuellen Beschwerdebild ab. Erste Effekte können nach wenigen Tagen bis Wochen spürbar sein – eine langfristige Einnahme ist oft sinnvoll.

Gibt es natürliche Lebensmittel mit hoher Curcumin-Konzentration?

Hauptquelle ist die Kurkuma-Wurzel. In Lebensmitteln wie „Goldener Milch“, Currys oder fermentierten Produkten ist Curcumin enthalten – allerdings in deutlich geringeren Mengen als in standardisierten Nahrungsergänzungsmitteln.

Wann sollte man Curcumin einnehmen – vor oder nach dem Essen?

Am besten wird Curcumin mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen, da es fettlöslich ist. So wird die Aufnahme im Darm deutlich verbessert.

Wie wird Curcumin im Körper aufgenommen?

Reines Curcumin hat eine sehr geringe Bioverfügbarkeit. Durch moderne Technologien wie Mizellen kann die Aufnahme deutlich verbessert werden.

Referenzen zum Nachlesen:
  1.  Abd El-Hack ME, El-Saadony MT, Swelum AA, Arif M, Abo Ghanima MM, Shukry M et al. Curcumin, the active substance of turmeric: its effects on health and ways to improve its bioavailability. J Sci Food Agric 2021; 101(14):5747–62. doi: 10.1002/jsfa.11372.2
  2. Alam MS, Anwar MJ, Maity MK, Azam F, Jaremko M, Emwas A-H. The Dynamic Role of Curcumin in Mitigating Human Illnesses: Recent Advances in Therapeutic Applications. Pharmaceuticals (Basel) 2024; 17(12). doi: 10.3390/ph17121674.3
  3. Singhal S, Hasan N, Nirmal K, Chawla R, Chawla S, Kalra BS et al. Bioavailable turmeric extract for knee osteoarthritis: a randomized, non-inferiority trial versus paracetamol. Trials 2021; 22(1):105. doi: 10.1186/s13063-021-05053-7.4
  4. Wang Z, Singh A, Jones G, Winzenberg T, Ding C, Chopra A et al. Efficacy and Safety of Turmeric Extracts for the Treatment of Knee Osteoarthritis: a Systematic Review and Meta-analysis of Randomised Controlled Trials. Curr Rheumatol Rep 2021; 23(2):11. doi: 10.1007/s11926-020-00975-8.5
  5. Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V., Hrsg. Gonarthrose. 04. Aufl.; 2024 24.01.2024. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/033-004.
  6. Zheng J, Cheng J, Zheng S, Feng Q, Xiao X. Curcumin, A Polyphenolic Curcuminoid With Its Protective Effects and Molecular Mechanisms in Diabetes and Diabetic Cardiomyopathy. Frontiers in pharmacology 2018; 9:472. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29867479/.
  7. Li H, Sureda A, Devkota HP, Pittalà V, Barreca D, Silva AS et al. Curcumin, the golden spice in treating cardiovascular diseases. Biotechnol Adv 2020; 38:107343. doi: 10.1016/j.biotechadv.2019.01.010.8
  8. Wang Y, Wang L, Zhu X, Wang D, Li X. Choleretic Activity of Turmeric and its Active Ingredients. J Food Sci 2016; 81(7):H1800-6. doi: 10.1111/1750-3841.13348.9
  9. Hewlings SJ, Kalman DS. Curcumin: A Review of Its Effects on Human Health. Foods 2017; 6(10). doi: 10.3390/foods6100092.10
  10. Khajuria A, Thusu N, Zutshi U. Piperine modulates permeability characteristics of intestine by inducing alterations in membrane dynamics: influence on brush border membrane fluidity, ultrastructure and enzyme kinetics. Phytomedicine 2002; 9(3):224–31. doi: 10.1078/0944-7113-00114.11
  11. Bedada SK, Boga PK, Kotakonda HK. Study on influence of piperine treatment on the pharmacokinetics of diclofenac in healthy volunteers. Xenobiotica 2017; 47(2):127–32. doi: 10.3109/00498254.2016.1163752.12
  12. Kocher A, Bohnert L, Schiborr C, Frank J. Highly bioavailable micellar curcuminoids accumulate in blood, are safe and do not reduce blood lipids and inflammation markers in moderately hyperlipidemic individuals. Mol Nutr Food Res 2016; 60(7):1555–63. doi: 10.1002/mnfr.201501034.13
  13. Flory S, Sus N, Haas K, Jehle S, Kienhöfer E, Waehler R et al. Increasing Post-Digestive Solubility of Curcumin Is the Most Successful Strategy to Improve its Oral Bioavailability: A Randomized Cross-Over Trial in Healthy Adults and In Vitro Bioaccessibility Experiments. Mol Nutr Food Res 2021; 65(24):e2100613. doi: 10.1002/mnfr.202100613.14
  14. Schiborr C, Kocher A, Behnam D, Jandasek J, Toelstede S, Frank J. The oral bioavailability of curcumin from micronized powder and liquid micelles is significantly increased in healthy humans and differs between sexes. Mol Nutr Food Res 2014; 58(3):516–27. doi: 10.1002/mnfr.201300724

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