Ernährung bei Gicht: Was hilft gegen erhöhte Harnsäure?

Ernährung bei Gicht: Was hilft gegen erhöhte Harnsäure? - Cellavent Healthcare

Ein plötzlich einsetzender, brennender Schmerz, geschwollene Gelenke, entzündete Haut und das mitten in der Nacht. Was sich für viele wie ein Albtraum anhört, ist für Menschen mit Gicht leider Realität. Vielleicht hast du selbst schon einen Gichtanfall erlebt oder kennst jemanden, der darunter leidet – dann weißt du, wie sehr der Alltag dadurch eingeschränkt sein kann. In diesem Beitrag erfährst du, was hinter der Hauptursache für Gicht steckt: erhöhte Harnsäurewerte. Zudem bekommst du praktische Tipps, wie du mit natürlichen Maßnahmen und einer passenden Ernährung deine Gesundheit wieder ins Gleichgewicht bringen kannst. 

Das Wichtigste in Kürze

Ein langfristiger Überschuss an Harnsäure im Blut kann zu schmerzhaften Ablagerungen in den Gelenken führen, was schließlich zu Gichtanfällen führt.

Zu den Hauptursachen für Gicht gehören genetische Veranlagung, eine purinreiche Ernährung, Übergewicht, Alkoholmissbrauch und Einnahme bestimmter Medikamente.

Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung von Gicht: Durch die Wahl der richtigen Lebensmittel wie Sauerkirschen kannst du deine Harnsäurewerte natürlich regulieren.

Was ist Gicht?

Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken und gelenknahen Geweben verursacht wird. Diese Ablagerungen entstehen aufgrund einer sogenannten Hyperurikämie, einem dauerhaft erhöhten Harnsäurespiegel im Blut. Sowohl Gicht als auch Hyperurikämie treten auf, wenn die organische Verbindung Purin im Körper nicht richtig verstoffwechselt wird (1).

Was passiert bei einem Gichtanfall im Körper?

Gicht macht sich in der Regel durch einen sogenannten Gichtanfall bemerkbar. Dabei kommt es ganz plötzlich zu starken Schmerzen und Schwellungen in einem Gelenk, am häufigsten im großen Zeh. Aber auch Knie, Sprunggelenke oder Finger können betroffen sein. Verantwortlich für diese heftige Reaktion sind winzige Harnsäurekristalle, die sich im Gelenk ablagern und dort eine schmerzhafte Entzündung auslösen.


Die Kristalle entstehen, wenn der Abbau von Purinen im Körper gestört ist. Purine sind natürliche Bausteine unserer Zellen und stecken auch in vielen Lebensmitteln. Beim Abbau dieser Purine entsteht Harnsäure, ein ganz normales Stoffwechselprodukt. Harnsäure entsteht also einerseits beim Zellabbau im Körper, andererseits durch den Abbau purinhaltiger Nahrungsmittel.


In der Regel wird überschüssige Harnsäure über die Nieren ausgeschieden. Funktioniert dieser Prozess jedoch nicht richtig, etwa weil zu viele Purine aufgenommen werden oder die Ausscheidung gestört ist, steigt der Harnsäurespiegel im Blut. Bleibt dieser dauerhaft erhöht, kann sich Harnsäure in Form von Kristallen in den Gelenken ablagern und genau das führt letztlich zu den typischen, schmerzhaften Beschwerden bei Gicht (2). 

Was sind die typischen Symptome von Gicht?

Wie bereits erwähnt, tritt ein Gichtanfall häufig ganz plötzlich auf. Die Schmerzen und Beschwerden entwickeln sich meist rasch und machen sich vor allem im betroffenen Gelenk bemerkbar. Umso wichtiger ist es, die typischen Warnzeichen zu kennen. Denn je schneller du reagierst, desto besser kannst du die Beschwerden in den Griff bekommen. 

Schmerzender Zeh

Typische Symptome eines Gichtanfalls:

  • Plötzliche, sehr starke Schmerzen in einem oder mehreren Gelenken
  • Schmerzbeginn langsam, zunehmende Intensität bis hin zu unerträglichen Schmerzen, vor allem bei Bewegung oder Berührung des Gelenks
  • Entzündung des betroffenen Gelenks
  • Schwellung des Gelenks
  • Wärmegefühl im betroffenen Gelenk
  • Rötung der Haut über dem Gelenk, straff und glänzend
  • Fieber
  • Erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie)
  • Allgemeines Unwohlsein

Auch andere Gelenkerkrankungen wie Rheuma oder Arthrose können ähnliche Beschwerden verursachen. Wenn du wissen möchtest, woran du die Unterschiede erkennst und wie du die Symptome besser einordnen kannst, wirf gern einen Blick in unser eBook. 

Die stille Gefahr: Wenn ein erhöhter Harnsäurespiegel keine Beschwerden macht

Auch wenn du (noch) keine typischen Gichtsymptome spürst, kann ein dauerhaft erhöhter Harnsäurespiegel im Hintergrund bereits Schaden anrichten. Diese sogenannte „asymptomatische Hyperurikämie“ verläuft oft jahrelang unbemerkt, während sich Harnsäurekristalle im Gewebe ablagern. Ein erster Gichtanfall kann also erst nach langer Zeit auftreten.


Die Folgen zeigen sich oft schleichend und sind nicht zu unterschätzen:

  • In den Gelenken kann es zu wiederkehrenden, leichten Entzündungen kommen, die langfristig strukturelle Schäden verursachen, bis hin zu einer chronischen Gicht.
  • Diese geht nicht nur mit häufigeren Gichtanfällen einher, sondern kann auch zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.
  • Typisch sind zudem sichtbare Gelenkdeformationen durch sogenannte Tophus-Bildungen, knotige Harnsäureablagerungen unter der Haut oder an den Gelenken.
  • Auch die Nieren können betroffen sein: Lagern sich Kristalle in den Harnwegen oder Nierenkanälchen ab, kann das die Filterfunktion der Nieren mit der Zeit beeinträchtigen. (3)

Deshalb gilt: Ein erhöhter Harnsäurespiegel sollte auch ohne akute Beschwerden ernst genommen werden – er ist ein Warnsignal deines Körpers, das du nicht ignorieren solltest. 

Blutabnahme und Ergebnisse

Ursachen von Gicht: Diese Risikofaktoren solltest du kennen

Auch wenn die genetische Veranlagung einen wichtigen Anteil an der Entstehung von Gicht hat, ist sie längst nicht der einzige Auslöser. Es gibt eine Reihe weiterer Faktoren, die den Harnsäurestoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen und damit das Risiko für Gicht deutlich erhöhen können.

Zu den wichtigsten Risikofaktoren für Gicht gehören:

  • Übergewicht/Adipositas: Ein höherer Anteil an Fettgewebe fördert entzündliche Prozesse im Körper. Gleichzeitig reduziert Übergewicht die Fähigkeit der Nieren, Harnsäure effizient auszuscheiden.
  • Medikamente: Die Einnahme bestimmter Medikamente wie Entwässerungsmedikamente können den Harnsäurestoffwechsel stören. Sie hemmen die Ausscheidung von Harnsäure, was zu einer Anhäufung im Körper führt.
  • Begleiterkrankungen: Bestehende Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können den Harnsäurestoffwechsel negativ beeinflussen. Diese Erkrankungen führen oft zu einer verringerten Ausscheidung von Harnsäure, was die Entstehung von Gicht verstärken kann (1). 

Die Ursachen von Gicht sind leider noch vielfältiger! Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, schau dir unser kostenloses eBook an.

Was kann ich bei einem akuten Gichtanfall tun?

Es ist nicht immer möglich, sofort einen Arzt aufzusuchen – sei es, weil die Beschwerden nachts oder am Wochenende beginnen, oder weil du zunächst versuchst, die Symptome selbst zu lindern. Glücklicherweise gibt es einige bewährte Hausmittel, die dir helfen können, die Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu beruhigen. Sie ersetzen zwar nicht den Besuch beim Arzt, können aber als erste Hilfe eine wertvolle Unterstützung bieten. 

Die 5 besten Tipps zur Selbsthilfe bei einem akuten Gichtanfall:

1. Kühlen für schnelle Linderung

Kälteanwendungen wie Eisbeutel oder kalte Umschläge können die Entzündung lindern. Gerade bei akuten Schüben bringt das gezielte Kühlen des betroffenen Gelenks oft spürbare Erleichterung.

2. Gelenk schonen und ruhigstellen

Vermeide unnötige Bewegungen und lagere das entzündete Gelenk hoch, um es zu entlasten. Ruhe ist entscheidend, um die Regeneration zu fördern und eine weitere Reizung zu vermeiden.

3. Harntreibende Tees trinken

Tees aus Brennnessel, grünem Hafer oder Giersch unterstützen die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren. Achte darauf, täglich ausreichend zu trinken, idealerweise 2–3 Liter, um den Prozess zu unterstützen.

4. Sauerkirschen gezielt einsetzen

Sauerkirschen haben sich in Studien als hilfreich bei der Senkung des Harnsäurespiegels erwiesen. Eine regelmäßige Einnahme kann sich positiv auf deinen Harnsäurewert auswirken.

5. Ernährung anpassen

Auch wenn der Fokus auf der Schmerzlinderung liegt, kann eine kurzfristige purinarme Ernährung unterstützend wirken. Vermeide Fleisch und Fleischprodukte, Innereien, Alkohol und stark verarbeitete Lebensmittel, um den Harnsäurespiegel zu entlasten. 

Deine natürliche Akuthilfe

Die Rolle der Ernährung bei Gicht

Wusstest du, dass du mit deiner Ernährung direkt beeinflussen kannst, wie viel Harnsäure sich in deinem Körper anreichert? Deine tägliche Lebensmittelwahl spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Harnsäurespiegels. Besonders die Aufnahme von Purinen über die Nahrung hat einen großen Einfluss. Dabei ist nicht nur wichtig, welche Lebensmittel du auswählst, sondern auch, wie viel du davon zu dir nimmst. 

Neben dem gezielten Verzicht auf purinreiche Lebensmittel ist es ratsam, die eigenen Ernährungsgewohnheiten insgesamt zu überdenken, um eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu unterstützen. Eine bewusste und abwechslungsreiche Ernährung kann entscheidend dazu beitragen, Gichtanfällen vorzubeugen und den Harnsäurespiegel im Gleichgewicht zu halten. 

Frau kocht gesund

Obwohl es keine spezielle Diät gibt, die ausschließlich für Gicht entwickelt wurde, hat sich in diesem Zusammenhang eine bekannte Ernährungsweise besonders bewährt: die DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension). Ursprünglich zur Behandlung von Bluthochdruck entwickelt, legt diese Diät großen Wert auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr sowie die Reduktion ungesunder Fette und Zucker. Studien belegen, dass die DASH-Diät den Harnsäurespiegel bereits nach vier wochen um 0,25 mg/dl bis zu 0,55 md/dl senken kann (4, 5). Möchtest du mehr über Ernährung bei Gicht erfahren? Melde dich hier an und erhalte den Zugang zu unserem exklusiven eBook zum Thema Gicht. 

Wichtig! Solltest du Hyperurikämie oder Gicht diagnostiziert bekommen, solltest du dich nicht einer extremen Diät oder radikalem Fasten zur Gewichtreduktion unterziehen, da sie sogar einen Gichtanfall verursachen können! Beim schnellen Abbau körpereigener Zellstrukturen werden vermehrt Purine freigesetzt, was den Harnsäurespiegel schnell in die Höhe treibt. 

Welche Lebensmittel helfen bei Gicht und welche sollest du vermieden?

Bei Gicht ist die Auswahl der richtigen Lebensmittel von großer Bedeutung, da sie den Harnsäurespiegel direkt beeinflussen können. Während einige Nahrungsmittel den Körper unterstützen und die Harnsäurewerte stabilisieren, können andere Gichtanfälle fördern oder sogar auslösen. In der folgenden Tabelle findest du eine Übersicht darüber, welche Lebensmittel du bevorzugen solltest und welche du besser meiden solltest. 

Deine 5 Schritte für gesunde Harnsäurewerte

Gicht entwickelt sich nicht über Nacht – genauso wenig verschwinden die Beschwerden von heute auf morgen. Aber die gute Nachricht: Mit der richtigen Herangehensweise kannst du viel tun, um deine Harnsäurewerte zu senken und Gicht langfristig vorzubeugen.


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Diese Maßnahmen spielen dabei eine zentrale Rolle:


  1. Purinreiche Lebensmittel vermeiden
  2. Auf eine ausgewogene Ernährung setzen
  3. Regelmäßige körperliche Aktivität in Bewegung bleiben
  4. Ausreichend trinken
  5. Gezielt Mikronährstoffe ergänzen 

Welche Rolle spielen Montmorency-Sauerkirschen bei Gicht?

Montmorency-Sauerkirschen sind in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus der Forschung gerückt und das aus gutem Grund. Diese Früchte enthalten nicht nur eine Vielzahl wichtiger Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, sondern auch besonders viele Polyphenole. Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die die Pflanze in der Natur vor schädlichen Einflüssen wie UV-Strahlung, Schädlingen oder Krankheiten schützen. Im menschlichen Körper entfalten sie jedoch ebenfalls ihre Stärke und werden mit zahlreichen gesundheitsfördernden Vorteilen in Verbindung gebracht.


Besonders hervorzuheben ist die Montmorency-Sauerkirsche, die aufgrund ihres überdurchschnittlich hohen Polyphenolgehalts zu den am besten untersuchten Kirschsorten gehört. Im Zusammenhang mit Gicht wurden besonders ihre Effekte auf die Regulierung des Harnsäurespiegels, die Reduktion von Entzündungswerten sowie das Auftreten wiederholter Gichtanfälle untersucht (11–14). 

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Fazit

Gicht ist mehr als nur ein schmerzhaftes Gelenkproblem, sie ist ein Zeichen für einen gestörten Stoffwechsel, der langfristig die Gesundheit beeinträchtigen kann. Doch die gute Nachricht ist: Du hast die Kontrolle und kannst aktiv gegensteuern und das ganz natürlich! Durch eine purinarme Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kannst du deine Harnsäurewerte effektiv regulieren. Je früher du deine Werte im Blick hast und Maßnahmen ergreifst, desto besser kannst du zur Vorbeugung von Gicht beitragen.


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Was ist Gicht und wie entsteht sie?

Gicht ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch hohe Harnsäurewerte im Blut verursacht wird. Diese Harnsäure bildet Kristalle, die sich in den Gelenken ablagern und Entzündungen hervorrufen. 

Was sind die häufigsten Symptome von Gicht?

Akute Gelenkschmerzen, Rötung, Schwellung und Hitze in einem Gelenk, oft im großen Zeh, sind typische Symptome eines Gichtanfalls.

Kann Gicht nur die Gelenke betreffen?

Nein, Gicht kann auch andere Organe wie die Nieren beeinträchtigen, da sich Harnsäurekristalle dort ablagern können, was zu Nierensteinen führen kann.

Wie lange dauert ein Gichtanfall?

Ein Gichtanfall dauert in der Regel wenige Tage bis Wochen, kann jedoch mit der richtigen Behandlung schnell gelindert werden.

Wie kann ich Gicht mit der richtigen Ernährung vorbeugen?

Eine purinarme Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und gesunden Fetten ist, kann helfen, die Harnsäurewerte zu senken und Gichtanfällen vorzubeugen. Vermeide auch alkoholische Getränke, vor allem Bier.

Welche Lebensmittel sollte ich bei Gicht meiden?

Vermeide purinreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch, Innereien, Schalentiere und Alkohol, da sie die Harnsäureproduktion im Körper ankurbeln.

Welche Nahrungsmittel können bei Gicht helfen?

Lebensmittel wie Sauerkirschen, Gemüse, fettarme Milchprodukte und ausreisend Flüssigkeit wie Wasser sind hilfreich.

Welchen Einfluss hat Übergewicht auf Gicht?

Übergewicht ist ein Risikofaktor für Gicht, da es die Harnsäureproduktion steigert und die Ausscheidung hemmt.

Welche Nährstoffe sind besonders wichtig bei Gicht?

Wichtige Nährstoffe für Gichtpatienten sind Vitamin C, Magnesium, Citrate, Zink und Omega-3-Fettsäuren. Diese fördern die Harnsäureausscheidung, sind an der Reduzierung Entzündungen und Stärkung des Immunsystems beteiligt. 

Wie helfen Sauerkirschen bei Gicht?

Sauerkirschen, besonders Montmorency-Sauerkirschen, sind für ihre hohe Menge an Polyphenolen bekannt, die ein großes Potenzial in der Behandlung von Gicht haben. 

Referenzen zum Nachlesen:

  1. Clebak KT, Morrison A, Croad JR. Gout: Rapid Evidence Review. American Family Physician 2020; 102(9):533–8. 
  2. Tausche A-K, Jansen TL, Schröder H-E, Bornstein SR, Aringer M, Müller-Ladner U. Gout-current diagnosis and treatment. Dtsch Arztebl Int 2009; 106(34-35):549–55. doi: 10.3238/arztebl.2009.0549.
  3. Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e.V. Diagnostik und Therapie der Gicht 2024 [Stand: 16.04.2025]. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/060-005. 
  4. Juraschek SP, Miller ER, Wu B, White K, Charleston J, Gelber AC et al. A Randomized Pilot Study of DASH Patterned Groceries on Serum Urate in Individuals with Gout. Nutrients 2021; 13(2). doi: 10.3390/nu13020538.
  5. Gohari S, Ghobadi S, Jafari A, Ahangar H, Gohari S, Mahjani M. The effect of dietary approaches to stop hypertension and ketogenic diets intervention on serum uric acid concentration: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Sci Rep 2023; 13(1):10492. doi: 10.1038/s41598-023-37672-2. 
  6. Li R, Yu K, Li C. Dietary factors and risk of gout and hyperuricemia: a meta-analysis and systematic review. Asia Pac J Clin Nutr 2018; 27(6):1344–56. doi: 10.6133/apjcn.201811_27(6).0022.
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  10. Mayta Apaza AC, Marasini D, Carbonero F. Tart Cherries and health: Current knowledge and need for a better understanding of the fate of phytochemicals in the human gastrointestinal tract. Critical Reviews in Food Science and Nutrition 2017; 59(4):626–38. doi: 10.1080/10408398.2017.1384918.
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  12. Schlesinger N. Pilot Studies of Cherry Juice Concentrate for Gout Flare Prophylaxis. J Arthritis 2012; 01(01). doi: 10.4172/2167-7921.1000101. 
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  14. Hillman AR, Uhranowsky K. Acute Ingestion of Montmorency Tart Cherry Reduces Serum Uric Acid but Has no Impact on High Sensitivity C-Reactive Protein or Oxidative Capacity. Plant foods for human nutrition (Dordrecht, Netherlands) 2021; 76(1):83–9. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33506357/.  

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